Nach dem Tod von Rettungskräften bei einem russischen Angriff in Charkiw kritisierte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Zurückhaltung des Westens, dem Land militärische Hilfe zu leisten, als völlig inakzeptabel.

„Ein neues Luftverteidigungssystem könnte die Situation grundlegend verändern“, sagte Selenskyj in seiner am Donnerstagabend in Kiew ausgestrahlten Videobotschaft.

Er sagte, er sei allen Ländern dankbar, die nach Möglichkeiten suchten, der Ukraine zu helfen. Gleichzeitig sagte er: „Es ist völlig inakzeptabel, dass so viele Länder auf der Welt immer noch darüber nachdenken, wie sie dem Terrorismus entgegenwirken können, auch wenn dies einige politische Entscheidungen erfordert.“ »

Die Ukraine fordert mehr Luftverteidigungssysteme wie das US-Patriot-System, um ihre Städte besser vor fast täglichen russischen Angriffen zu schützen.

Die Stärkung der Luftverteidigung von Charkiw und der gleichnamigen Region sowie der Region Sumy und den südlichen Regionen sei eine „absolut dringende Notwendigkeit“, sagte Selenskyj.

Selenskyj erinnerte daran, dass am Donnerstag bei einem russischen Drohnenangriff auf ein Wohngebiet eine Person ums Leben gekommen sei; Als Hilfe eintraf, hatte es einen zweiten Luftangriff gegeben. Drei Retter starben.

„Das ist eine abscheuliche russische Taktik“, sagte Selenskyj, der den Angehörigen der Opfer im sozialen Netzwerk X (ehemals Twitter) sein Beileid aussprach.

Er forderte ukrainische Diplomaten auf, Luftverteidigungssysteme aus dem Ausland anzufordern.

In seiner Videoansprache sagte Selenskyj auch, dass sich die Lage vor Ort stabilisiere. Die Besatzungstruppen würden am weiteren Vormarsch gehindert, sagte er.

Annalena Baerbock, deutsche Außenministerin, und Melanie Joly, kanadische Außenministerin, nehmen an der Zeremonie zum 75. Jahrestag der NATO im NATO-Hauptquartier teil.  -/NATO/dpa

Annalena Baerbock, deutsche Außenministerin, und Melanie Joly, kanadische Außenministerin, nehmen an der Zeremonie zum 75. Jahrestag der NATO im NATO-Hauptquartier teil. -/NATO/dpa

Gesamtansicht während des NATO-Außenministertreffens im NATO-Hauptquartier in Brüssel.  -/NATO/dpa

Gesamtansicht während des NATO-Außenministertreffens im NATO-Hauptquartier in Brüssel. -/NATO/dpa

Der Generalsekretär der Organisation des Nordatlantikvertrags (NATO), Jens Stoltenberg (rechts), trifft sich am Rande des NATO-Außenministertreffens mit dem ukrainischen Außenminister Dmytro Kuleba.  -/NATO/dpa

Der Generalsekretär der Organisation des Nordatlantikvertrags (NATO), Jens Stoltenberg (rechts), trifft sich am Rande des NATO-Außenministertreffens mit dem ukrainischen Außenminister Dmytro Kuleba. -/NATO/dpa

By rb8jg

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