Nach Angaben der NASA hat eine ringförmige Sonnenfinsternis am Mittwoch in Teilen Südamerikas einen „Feuerring“-Effekt erzeugt.
Ringförmige Sonnenfinsternisse, die alle ein bis zwei Jahre auftreten, treten auf, wenn der Mond zwischen Erde und Sonne ausgerichtet ist, aber zu weit entfernt ist, um die Sonne vollständig zu verdecken. Dies führt zu einer beeindruckenden visuellen Darstellung, bei der das helle Licht der Sonne den sogenannten Feuerring (Annulus genannt) um den dunklen Mond bildet.
Der Weg der Sonnenfinsternis führte durch Regionen des Pazifiks und des Atlantischen Ozeans sowie über die isolierte Insel Rapa Nui, auch bekannt als Osterinsel. Der Feuerring war in Teilen Südamerikas sichtbar, unter anderem über Rapa Nui, sowie in Teilen Argentiniens und Chiles.
Der Höhepunkt der Sonnenfinsternis, wenn der Mondschatten die Sonne am meisten verdeckt, ereignete sich am Mittwoch um 14:45 Uhr ET und dauerte etwas mehr als sieben Minuten.
Da die Sonne nie vollständig verdeckt wird, sollten Beobachter laut NASA während dieser Sonnenfinsternis stets geeignete Schutzbrillen tragen.
Ringförmige Sonnenfinsternisse unterscheiden sich von totalen Sonnenfinsternissen dadurch, dass es keine Totalitätsperiode gibt, in der der Mond die Sonne vollständig verdeckt. Daher warnt die NASA die Zuschauer, dass es niemals sicher ist, ohne geeigneten Augenschutz direkt in die Sonnenfinsternis zu blicken.
Sehen Sie sich Bilder der ringförmigen Sonnenfinsternis und Menschen an, die die Aussicht genießen.