Lotus hat seinen neuen elektrischen Sportwagen Theory 1 vorgestellt, ein Konzept, das nach Angaben des Autoherstellers „die Zukunft intelligenter Hochleistungsfahrzeuge verkörpert“.
Es ist eine visuelle Hilfe für die neuen digitalen, natürlichen und analogen Designprinzipien (DNA – verstanden?) von Lotus, auf denen das Unternehmen seine Hochleistungsfahrzeuge für die Moderne aufbauen will.
Der Theory 1 ist mit dem neuen „Lotuswear“-Interieur von Lotus ausgestattet, das ein umfassendes und personalisiertes Fahrerlebnis verspricht. Es passt sich physisch an Fahrer und Passagiere an, macht die Sitze komfortabler und kommuniziert mit Lichtern und haptischem Feedback, das Ihnen beispielsweise sagen kann, wann Sie abbiegen müssen.
Als Materialien im Inneren kommen leichte Robotertextilien von MotorSkins zum Einsatz, die aufblasbare Module in den Sitzen und im Lenkrad nutzen, die sich während der Fahrt dynamisch anpassen. Sie werden diese Hilfe wahrscheinlich auch brauchen, denn das Konzeptfahrzeug leistet fast 1.000 PS, erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h (fast 200 mph) und beschleunigt von 0 auf 100 km/h in weniger als 2.000 km/h. 5 Sekunden.
Lotuswear umfasst auch alle anderen modernen Hardware- und Softwareelemente des Fahrzeugs, darunter ein OLED-Display, künstliche „Geschwindigkeits“-Geräusche, Innengeräuschunterdrückung und immersives Audio.
Es ist außerdem Level 4-kompatibel mit Hardware für autonomes Fahren, die vier Lidar-Sensoren und sechs HD-Kameras sowie eine Nvidia Drive-Rechnerplattform für Echtzeitverarbeitung rund um das Auto umfasst. Und es verfügt über eine elektronische Lenkung mit einer elektrischen Reichweite von 250 Meilen (WTLP).
Die Theorie 1 soll laut Lotus nicht in Produktion gehen, sondern als „Hintergrund“ für Forschung und Entwicklung dienen. Die Muttergesellschaft des Autoherstellers, Geely, arbeitet daran, Lotus im Elektrozeitalter neu zu erfinden, und hat einige coole Elektrofahrzeuge in Arbeit, wie den Emeya. Das Konzept „Theory 1“ zeigt, dass der britische Autohersteller ebenso wie die Japaner immer noch an leichte Sportwagen glaubt.