Trans-Himalaya-Region

Bildnachweis: Pixabay/CC0 Public Domain

Der biogeografische Bereich Pan-Himalaya ist eine wichtige Region für die Erhaltung der biologischen Vielfalt und die Widerstandsfähigkeit gegen den Klimawandel. Es verfügt sowohl über eine tropische als auch über eine außertropische Flora und ist von ökologischer, kultureller und sozioökonomischer Bedeutung. Das Verständnis der Pflanzenartenvielfalt und der Schutzstrategien in Schutzgebieten im Pan-Himalaya ist jedoch noch begrenzt.

In einer im veröffentlichten Studie Saubereres ProduktionsprotokollForscher des Xishuangbanna Tropical Botanical Garden (XTBG) der Chinesischen Akademie der Wissenschaften konzentrierten sich auf die Erhaltung der Artenvielfalt in der Trans-Himalaya-Region, insbesondere auf das Verständnis der räumlichen Verteilung gefährdeter Pflanzenarten und der Bedrohungen, die sie darstellen.

Die Forscher bewerteten die phylogenetische Vielfalt und den phylogenetischen Endemismus der bedrohten Flora in der Pan-Himalaya-Region und untersuchten die Auswirkungen der raschen Landbedeckungsumwandlung und Landschaftsfragmentierung zwischen 2000 und 2020 auf die Erhaltung verschiedener Evolutionslinien.

Die Analyse ergab, dass die derzeitigen Schutzgebiete nicht ausreichen, um die Artenvielfalt der Trans-Himalaya-Region vollständig zu erhalten, und dass erhebliche Schutzlücken bestehen. Es besteht ein Missverhältnis zwischen Biodiversitäts-Hotspots und bestehenden Schutzgebieten, was gezielte Schutzstrategien erfordert, um einzigartige Evolutionslinien und Regionen mit hoher Artenpräsenz zu bewahren.

Die Forscher identifizierten die räumliche Kohärenz der bedrohten Pflanzenvielfalt mit der phylogenetischen Vielfalt und dem Endemismus im Pan-Himalaya, mit wichtigen Hotspots im Herzen des biogeografischen Gürtels des Himalaya, den Hengduan-Bergen, wo bedeutende Hotspots des phylogenetischen Endemismus existieren.

„Gebirgslandschaften, insbesondere grenzüberschreitende, erfordern gezielte und dringende Erhaltungsmaßnahmen“, sagte Professor Zhou Fang, einer der entsprechenden Autoren der Studie und XTBG-Forscher.

Die Einrichtung ökologischer Korridore und die Erweiterung von Schutzgebieten seien notwendig, um den Schutz der biologischen Vielfalt und ein nachhaltiges Ökosystemmanagement in der Trans-Himalaya-Region und ähnlichen Regionen zu erleichtern, schlugen die Forscher vor.

Weitere Informationen:
Maroof Ali et al., Ein vielschichtiger Ansatz zur Ausweitung der Naturschutzbemühungen in der Pan-Himalaya-Landschaft, Saubereres Produktionsprotokoll (2024). DOI: 10.1016/j.jclepro.2024.143783

Zur Verfügung gestellt von der Chinesischen Akademie der Wissenschaften

Zitat: Grenzregionen benötigen dringend gezielte Naturschutzmaßnahmen, heißt es in einer Studie (23. Oktober 2024), abgerufen am 24. Oktober 2024 unter https://phys.org/news/2024-10-boundary-regions-urgent-interventions html

Dieses Dokument unterliegt dem Urheberrecht. Mit Ausnahme der fairen Nutzung für private Studien- oder Forschungszwecke darf kein Teil ohne schriftliche Genehmigung reproduziert werden. Der Inhalt dient ausschließlich Informationszwecken.

By rb8jg

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *