Gibt es das perfekte Notizbuch? Wahrscheinlich nicht. Notebooks sind keine Universalprodukte. Wenn nichts davon für Sie funktioniert, finden Sie hier einige allgemeine Merkmale, auf die Sie bei einem Notizbuch aus Papier achten sollten.
Papierqualität: Hochwertiges Papier verbessert Ihr Schreiberlebnis. Was hochwertiges Papier ausmacht, hängt jedoch stark von Ihrem Schreibgerät ab. Beispielsweise benötigen Stifte mit starker Tinte, wie Füllfederhalter, dickeres Papier, um Geisterbilder (wenn die Tinte durchdringt) zu vermeiden, während gröberes Papier möglicherweise besser zum Zeichnen mit einem weichen Bleistift geeignet ist. (Vieles hängt auch von den persönlichen Vorlieben ab.) Wenn Sie Notizen hauptsächlich mit einem Kugelschreiber machen, reicht so ziemlich jedes Papier aus.
Größe und Form:Zum Schreiben bevorzuge ich vertikal ausgerichtete Notizbücher, etwa im A5-Format, aber für Skizzen und Aquarelle bevorzuge ich Notizbücher im Querformat. Ich kenne Leute, die genau das Gegenteil mögen. Sie müssen die Form finden, die zu Ihnen passt, aber wenn Sie das geschafft haben, können Sie die Möglichkeiten erheblich eingrenzen. Denken Sie auch daran, dass das Gewicht eine Rolle spielt, wenn Sie ein Notebook den ganzen Tag mit sich herumtragen. Jedes hat sein eigenes Gleichgewicht zwischen Seitenzahl, Gewicht und Größe. Sie müssen experimentieren, um herauszufinden, was für Sie funktioniert.
Bindungsstil:Das mag unklar erscheinen, aber die Position eines geöffneten Notizbuchs ist sehr wichtig, und die Position eines Notizbuchs wird größtenteils durch die Bindung bestimmt. Manche Menschen (besonders Linkshänder) mögen zum Beispiel Lay-Flat-Notizbücher, weil sie völlig flach sind und das Schreiben einfacher machen. Andere mögen die Spiralbindung, weil man das Notizbuch in der Mitte falten und die Seiten leicht herausreißen kann. Notizbücher mit Klebebindung (die gängigste Bindung, denken Sie an Moleskine) sind viel stabiler als Notizbücher mit Spiralbindung, liegen aber nicht flach und lassen sich nur schwer herausreißen.
Seitenregel:Es gibt vier gängige Arten von Linien: liniert, gepunktet, gerastert und ohne Linien. Die Ausrichtung ist größtenteils eine Frage des Geschmacks, obwohl ich das Punktraster für die Planung mancher Projekte als unerlässlich halte, insbesondere für alles, was mit Messungen zu tun hat (z. B. Holzbearbeitungsprojekte), sodass ich immer ein Notizbuch mit Punktraster zur Hand habe. Auch für das Bullet Journaling ist das Punktraster eine beliebte Wahl.
Wiederverwendbarkeit:Ich stelle mir Notizbücher inzwischen als zwei Teile vor: den Einband und die Seiten. Hardcover-Notizbücher, wie unsere Top-Auswahl Leuchtturm1917, vereinen beides in einem Paket, während sich Softcover-Notizbücher, wie die Field Notes- oder Moleskine Cahier-Notizbücher, gut dafür eignen, in einen zusätzlichen Einband gesteckt zu werden. Was mir an der Trennung der beiden Dinge gefällt, ist, dass mein Notizbuch immer gleich aussieht. Der Ledereinband ändert sich nie, ich lege immer wieder neue Notizbücher hinein. Für die Leuchtturm-Notizbücher gibt es Hüllen, Sie können also beides machen, wenn Sie möchten, aber ich finde, dass die Notizbücher dadurch ziemlich schwer sind.