Während die UN-Biodiversitäts-COP16 in Calì, Kolumbien, zusammenkommt, sind Experten der McGill University vor Ort und leisten wichtige Beiträge zum globalen Gespräch. Diese Experten waren maßgeblich an der Entwicklung des Global Biodiversity Monitoring Framework beteiligt, einem zentralen Element des Kunming-Montreal Global Biodiversity Framework, das als Reaktion auf den globalen Verlust der biologischen Vielfalt verabschiedet wurde.
Dieser einzigartige Rahmen wird in einer aktuellen Veröffentlichung in hervorgehoben Ökologie und Evolution der Natursoll eine transparente, evidenzbasierte Überwachung der Biodiversitätsziele ermöglichen und dabei politisches Engagement und wissenschaftliche Genauigkeit verbinden.
Das Rahmenwerk wurde in einem gemeinsamen Prozess zwischen Regierungen und Expertengruppen entwickelt und führt eine obligatorische nationale Biodiversitätsberichterstattung durch die Unterzeichnerländer ein.
Es ist sowohl ein wissenschaftliches Instrument als auch eine Maßnahme zur Rechenschaftspflicht und soll der Weltgemeinschaft helfen, bis 2050 im Einklang mit der Natur zu leben.
Weitere Informationen:
Flavio Affinito et al., Fortschritte bei der Entwicklung und Umsetzung des Überwachungsrahmens des globalen Biodiversitätsrahmens, Naturökologie und Evolution (2024). DOI: 10.1038/s41559-024-02566-7
Zur Verfügung gestellt von der McGill University
Zitat: Biodiversitätsverfolgung: Forscher skizzieren Stärken und Herausforderungen des neuen Überwachungsrahmens (6. November 2024), abgerufen am 6. November 2024 von https://phys.org/news/2024-11-tracking-biodiversity-outline-strongs-framework.html
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