Google bereitet offenbar die Einführung eines Nest Learning Thermostats der vierten Generation vor. Details zum Thermostat sind letzte Woche erstmals durchgesickert, und jetzt hat derselbe Leaker weitere X-Dokumente veröffentlicht, die zeigen, dass dieses neue Modell über einen anpassbaren Startbildschirm, eine neue „Dynamic Farsight“-Funktion und einen „randlosen“ Bildschirm verfügen wird.

Die Leaks beschreiben detailliert ein „randloses, hochauflösendes Display“, das es der Benutzeroberfläche des Nest Learning Thermostats anscheinend ermöglicht, sich in den Bereich auszudehnen, der bei bestehenden Geräten der dritten Generation normalerweise ein schwarzer Rahmen war. Andere durchgesickerte Bilder zeigen auch, dass UI-Elemente viel näher an den Bildschirmrändern erscheinen.

Die Dynamic Farsight-Funktion wird erwähnt, aber das Leck zeigt nicht, wie diese neue Funktion funktioniert. Die Farsight-Funktion vorhandener Nest-Modelle lässt das Gerät aufwachen, wenn Sie sich ihm nähern, und zeigt Informationen wie das Wetter, die Uhrzeit oder die Raumtemperatur an. Ich hoffe, dass die dynamische Erwähnung bedeutet, dass die vierte Generation dieses Mal eine Mischung von Informationen anzeigen kann, anstatt auf bestimmte Optionen beschränkt zu sein.

In den durchgesickerten Dokumenten von Google werden auch „natürliche Heizung und Kühlung“ und ein anpassbarer Startbildschirm für den Nest Learning Thermostat der vierten Generation erwähnt. Es ist unklar, wie natürliches Heizen und Kühlen funktioniert oder wie anpassbar der neue Startbildschirm ist.

Der Nest Learning Thermostat der vierten Generation wird mit einer ovalen Abschlussplatte in der Box geliefert, zusammen mit der üblichen Thermostatbasis, einer Stahlrückplatte und einem Nest-Temperatursensor der zweiten Generation. Google hat seinen Nest Learning Thermostat der dritten Generation nur sehr grundlegend in die Google Home-App integriert, aber dieses neue Modell verfügt über eine vollständige In-App-Benutzeroberfläche, mit der Sie alle Einstellungen ändern und Programme steuern können, ohne zur Nest-App wechseln zu müssen.

Über Hardware-Upgrades, die über die Anzeigeänderungen hinausgehen, wird nicht gesprochen, aber hoffentlich hat Google die internen Komponenten nach fast 10 Jahren deutlich verbessert. Es ist bekannt, dass Lernthermostate der dritten Generation Probleme mit dem WLAN-Chip haben, wodurch die Einheiten kaputt gehen und ersetzt werden müssen. Ich persönlich musste meinen Nest Learning-Thermostat aufgrund von WLAN-Problemen zweimal austauschen.

Der Leaker deutet außerdem an, dass dieses neue Modell der vierten Generation für 279 US-Dollar im Einzelhandel erhältlich sein wird, was es zum bisher teuersten Nest-Thermostat machen würde. Die neuen Nest-Temperatursensoren würden jeweils 39 US-Dollar kosten, oder drei für 99 US-Dollar. Offizielle Starttermine und Preise erfahren wir möglicherweise auf der Hardware-Veranstaltung „made by Google“ am 13. August.

By rb8jg

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