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Ophiocordyceps sinensis: Ein potenzieller Raupenpilz zur Produktion bioaktiver Verbindungen

Grafische Zusammenfassung. Kredit: Explorative Forschung und Hypothesen in der Medizin (2023). DOI: 10.14218/ERHM.2023.00040

Ophiocordyceps sinensis, bekannt für seine umfangreiche Verwendung in der traditionellen asiatischen Medizin, wächst in den Hochgebirgsregionen des Qinghai-Tibet-Plateaus. Dieser seltene und teure Pilz hat zu einer steigenden weltweiten Nachfrage geführt und erfordert künstliche Kultivierungstechniken zur Herstellung bioaktiver Verbindungen.

Ein Überblick beleuchtet die Genombiologie, Kultursysteme und Fermentationsprozesse, die an der Produktion bioaktiver Verbindungen aus O beteiligt sind. sinensis. Es befasst sich auch mit biologischen Eigenschaften auf genomischer Ebene, die für die Entwicklung synthetischer Medien unerlässlich sind. Mithilfe einer bibliometrischen Analyse umfasst die Überprüfung Informationen aus 135 Forschungsartikeln, wobei der Schwerpunkt auf der Produktion bioaktiver Verbindungen und „X-Omics“-Studien liegt.

Die Ergebnisse werden in der Zeitschrift veröffentlicht Explorative Forschung und Hypothesen in der Medizin.

Die Ergebnisse enthüllen die genetischen Grundlagen der Pilzbiologie, die Wirtsspezifität und die Mechanismen, die der Fruchtkörperentwicklung und der Kälteanpassung zugrunde liegen. Diese Rezension unterstreicht das Potenzial der O-Kultur. sinensis als Alternative zu natürlichen Stämmen, mit Schwerpunkt auf der Entwicklung und Formulierung fester Medien für eine verbesserte Produktion von Fruchtkörpern und bioaktiven Verbindungen.

Der Markt für Heilpilze wächst aufgrund seiner therapeutischen und kosmetischen Anwendungen. Cordyceps, eine Gattung parasitärer Pilze, verzeichnete vor allem im asiatisch-pazifischen Raum ein erhebliches Wachstum. Unter diesen zeichnet sich Ophiocordyceps sinensis durch seine breiten pharmakologischen Eigenschaften und seinen wirtschaftlichen Wert aus. Angesichts der begrenzten natürlichen Ressourcen und der hohen Marktnachfrage besteht ein dringender Bedarf an wirksamen künstlichen Anbaumethoden.

Ophiocordyceps sinensis, eine neu klassifizierte Art von Cordyceps sinensis, infiziert Wirtslarven und bildet eine komplexe Struktur aus dunkelbraunen Fruchtsporen und weißem Myzel. Dieser Pilz produziert eine Reihe bioaktiver Verbindungen mit Antitumor-, Anti-Aging-, Anti-Müdigkeits-, entzündungshemmender, Anti-Arteriosklerose- und antioxidativer Wirkung. Es zeigt auch Potenzial bei der Behandlung männlicher Sexualstörungen und bei der Verbesserung der sportlichen Leistung.

Die hohe Nachfrage nach O. sinensis hat zu umfangreichen Forschungen zu künstlichen Kultivierungstechniken geführt, wobei der Schwerpunkt hauptsächlich auf der Submers- und Festkörperkultivierung liegt.

Diese Methode ist für die Produktion im großen Maßstab von Vorteil, da verschiedene künstliche Medien verwendet werden, um die Ausbeute an Myzelbiomasse, Exopolysacchariden und Cordycepin zu optimieren. Untersuchungen zeigen, dass bestimmte Wachstumsbedingungen und Mediumbestandteile wie Saccharose und Kokosnusswasser die Biomasse- und Exopolysaccharidproduktion deutlich steigern. Die submerse Kultivierung sorgt für kontrollierte Bedingungen, erleichtert die Handhabung und steigert die Produktion der gewünschten bioaktiven Verbindungen.

Während C. militaris in großem Umfang unter Verwendung von Substraten wie Getreide und Sojabohnen kultiviert wird, ist der Anbau der Fruchtkörper von O. sinensis ist schwieriger. Allerdings haben sich Substrate wie Reiskörner, Seidenraupenpuppen und gekeimte Sojabohnensamen als vielversprechend für die Produktion bioaktiver Verbindungen in Festkörperkulturen erwiesen. Diese Methode ahmt die natürlichen Wachstumsbedingungen besser nach und ist für die Produktion von Fruchtkörpern mit ähnlichen Eigenschaften wie O unerlässlich. wilde Sinensis.

O. sinensis produziert verschiedene bioaktive Verbindungen, darunter Polysaccharide, Nukleoside und Sterole, die mehrere pharmakologische Aktivitäten aufweisen. Diese Verbindungen wurden aus Wildpilzen, fermentierten Myzelien und Kulturüberständen isoliert und zeigten signifikante antioxidative, immunmodulatorische und antitumorale Wirkungen. Die Möglichkeit, diese Verbindungen künstlich herzustellen, eröffnet neue Möglichkeiten für pharmazeutische und nutrazeutische Anwendungen.

Fortschritte in der Genomik und den damit verbundenen „X-Omics“-Bereichen haben zu einem besseren Verständnis der Biologie und des Potenzials von O geführt. sinensis. Diese Studien enthüllen die genetischen Grundlagen der Pilzbiologie, die Wirtsspezifität und die Mechanismen, die der Fruchtkörperentwicklung und der Kälteanpassung zugrunde liegen. Das Verständnis dieser genetischen Faktoren ist entscheidend, um künstliche Anbautechniken zu optimieren und den Ertrag und die Qualität bioaktiver Verbindungen zu verbessern.

Der künstliche Anbau von Ophiocordyceps sinensis zeigt ein erhebliches Potenzial für die nachhaltige Produktion wertvoller bioaktiver Verbindungen. Fortschritte in Genomstudien und Kultivierungstechniken werden den Weg für verbesserte synthetische Medien und Produktionsmethoden im großen Maßstab ebnen. Die weitere Forschung auf diesem Gebiet wird unser Verständnis und die Verwendung dieses wirksamen Heilpilzes verbessern.

Mehr Informationen:
Paulchamy Chellapandi et al, Ophiocordyceps sinensis: ein potenzieller Raupenpilz für die Produktion bioaktiver Verbindungen, Explorative Forschung und Hypothesen in der Medizin (2023). DOI: 10.14218/ERHM.2023.00040

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Zitat: Forscher identifizieren potenziellen Raupenpilz zur Produktion bioaktiver Verbindungen (17. Juni 2024), abgerufen am 17. Juni 2024 von https://phys.org/news/2024-06-potential-caterpillar-fungus-produktion-bioactive.html

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By rb8jg

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